Bonjour, do you speak english?

Bonjour zusammen :-)

In den 11 Tagen welche ich hier Tahiti und Mo'orea verbracht habe wurde ich wieder mal daran erinnert warum ich die französische Sprache nicht mag! Sie ist kompliziert, klingt komisch und ach ja genau, sie ist kompliziert. Darum war der Satz welchen ich am Meisten gebraucht habe: bonjour, do you speak english? Hat meistens ganz gut funktioniert und die Leute haben versucht, in einem englisch welches immer noch viel besser war als mein französich, (ok, ist auch nicht sooo schwer) zu helfen. Generell waren die Leute sehr freundlich und hilfsbereit aber es gab halt auch einige dieser typischen Franzosen :-)

Die Tage in Tahiti hab ich ziemlich ruhig verbracht und mir für alles Zeit gelassen. Ich wusste, dass das ganze rumreisen in Neuseeland wieder ein bisschen stressiger und anstrengender wird darum genoss ich die letzten Tage auf einer Insel und vor allem mit warmem Wetter. An einem Tag hab ich mit einem Typen von Südafrika und einem von Frankreich ein Auto gemietet und Tahiti erkundet. Schöne Insel mit haufenweise kleinen süssen Orten, Stränden und Buchten! Nach 12h in einem Auto mit einem Typen der nur Englisch sprach und einem anderen der zu 90% französisch sprach (hauptsächlich zu sich selbst weil wir ihn nicht wirklich verstanden haben) fühlte ich mich wie vom Zug überrollt! 

Aus Tahiti & Mo'orea

Für 3 Tage gings dann noch nach Mo'ora, einer Insel 30 Minuten mit der Fähre von Tahiti aus. Dort habe ich mich noch mal fürs tauchen gehen angemeldet. Bei einer schweizer Tauchschule wie sich später rausgestellt hat :-)

Für den ersten Tauchspot gingen wir zu einem Ort wo es 3 verschiedene Arten von Haien geben soll. Jaa klar, hab ich gedacht. Habe schon an einigen Orten gehört, dass wir dann Haie sehen werden und haben trotzden keine gesehen. Naja mal sehen. Als wir dann beim Tauchspot angekommen sind hatte ich nicht mehr so grosse Lust ind Wasser zu springen..! 7-10 blacktip Haie (1-1.5 Meter) sind ums Boot rumgeschwommen. Ich hab nich wirklich gedacht, dass wir Haie sehen und falls doch nicht so viele und nicht so nahe! Ich liess zuerst die anderen 7 Taucher ins Wasser reingehen. Nach einigen Minuten hab ich mich dann auch getraut mich rückwärts vom Boot ins Wasser zu rollen. Aber das war ein echt meeeeeeega schräges Gefühl!!!! Während unseres Tauchganges haben wir auch Lemon Haie (2-3 Meter)  und Grey Haie (3-4 Meter) gesehen welche auch echt eindrücklich waren. Man hat gut gesehen, dass die Haie wussten, dass wir da sind und uns beobachten  haben aber das Interesse ans uns, war zum Glück sehr klein. War alles sehr eindrücklich aber trotzdem war ich dann irgendwie wieder froh auf dem Boot zu sein. 

Mo'orea selbst war sehr sehr grün und massiv weniger touristisch als Tahiti. Hatte aber auch einige süsse kleine Strände. Die Leute sehhhhr freundlich und hab sogar versucht mich mit meinem französich welches ein so langsam aber sicher wieder zurück kam durchzuschlagen. 

Die letzte "Etape" meiner Reise ist Neuseeland.. Bin sehr gespannt.. Wird definitiv anders als das Inselleben.. Hoffe ich komme so gut wie möglich um den Rugby World Cup rum der von Mitte Sep. bis Ende Okt. stattfindet..
Ist komisch zu wissen, dass sich das ganze dem Ende zuneigt.. Die letzten 2 Monate sind im Gegensatz zu der Zeit in Australien sehr schnell vorbeigegangen.. Ich freue mich meine Familie und Freunde bald wieder zu sehen aber das ganze mit wieder arbeiten und früh ausstehen etc. vermisse ich ganz und gar nicht :-)

Bis gliii...

Hawaii.. Mein 2tes Zuhause..

Ahoha from Hawaii.. Meinem 2ten Zuhause..

Ich freute mich riesig zurück nach Hawaii zu gehen und wieder mal an einem 
Ort zu sein der bereits bekannt ist und wo ich nicht das Gefühl hatte alles mögliche anschauen oder unternehmen zu "müssen" aber zuerst mal stand ja noch die Reise dahin an..

Als ich am Flughafen auf den Cook Islands auf meinen Flug nach Tahiti, wo ich 3 Tage verbringen wollte bevor ich nach Hawaii fliege, gewartet und mich gelangweilt habe kam eine Lautsprecher Durchsage.. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die meinen  Namen gesagt hatten. Aber die Qualität der Lautsprecher war nicht die Beste und mit der Aussprache der Namen taten sich die Leute hier manchmal auch ein bisschen schwer und so wartete ich weiter auf meinen Flug. Einige Minuten später kam die selbe Durchsage noch mal.. Hmmm.. Doch ich glaube das war mein Name.. Okey.. Keine Ahnung was resp. wohin ich gehen sollte oder was das Problem war. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass wenn man über Lautsprecher an einem Flughafen ausgerufen wird, heisst das nichts gutes! Mit einem mulmigen Gefühl hab ich mich zum Check-in begeben.. Ich habe dem Typen dort gesagt ich glaube ihr habt mich ausgerufen. Ahh ja! Er zeigte auf eine Tür hinter dem Check-in und hat gesagt ich soll dort rein gehen :-S hinter der Türe wartete ein Typ in Uniform.. Ist das dein Rucksack hat er gefragt. Ja.. Hab schon überlegt was ihnen an resp. in meinem Rucksack nicht passen könnte. Was hast du in deinem Rucksack? Ziemlich viel hab ich geantwortet. Das war nicht wirklich die Antwort welche er hören wollte! Schlussendlich hat er gemeint ich hätte Feuerzeuge in meinem Rucksack. Ja.. Und?!?! Es ist nicht erlaubt diese mitzuführen. Ich hab die aber in Australien gekauft. Das heisst die sind bereits von Australien nach Fiji, Tonga, domestic Flug in Tonga, zurück nach Fiji, domestic Flug in Fiji, Auckland, Cook Islands, Aitutaki und zurück nach Cook Islands geflogen! (und nein ich flieg nicht viel)  Und beim Verkauf haben sie mir gesagt die seien leer. Aber nein ich musste sie tatsächlich aus meinem Rucksack ausgraben. Zum Glück waren sie in meinem Toilentäschli welchen zuoberst war. Eines war wirklich leer und das andere nicht. Aber ich konnte beide behalten. Ok.. Hab mich bedankt und entschuldigt. Weiss immer noch nicht wozu die Übung gut war wenn ich auch das volle Feuerzeug behalten konnte, aber mir war es recht so :-) 
Als ich dann durch die Passkontrolle ging meinte die Lady dort nur so, ah du warst die Person welche ausgerufen wurde :-) 

In Tahiti angekommen hatte ich ein bisschen Mühe eine Unterkunkt zu finden. Aber mit Hilfe einer Telefonkarte und meinem zur Zeit besten Freund, dem Lonely Planet, hats dann doch geklappt und die haben micht abgeholt. Am nächsten Tag hiess es ausschlafen, ein wenig die Umgebung erkunden und versuchen mich an irgendwelche französischen Wörter zu erinnern! Am Samstag beim Frühstück hab ich ein wenig mit Fred, dem Eigentümer welcher zum Glück auch Englisch sprach, gequatscht. Ich sagte ihm, dass ich morgen nach Hawaii fliege und danach für 1-2 Wochen zurück komme. Fred meine das aber nur ein Flug pro Woche von Tahiti nach Hawaii geht und das sei Heute. Das mit dem einem Flug pro Woche wusste ich, darum hab ich meinen Aufenthalt in Tahiti ja auch aufgesplitet. Aber ich fliege am 21.8 und heute ist der 20.8! Habe meine Flugreservation kurz online geckeckt und rausgefunden, dass der Flug um 00:25 ist. Das heisst kurz nach Mitternacht wo ja schon der 21.8 ist. Das erklärt dann auch die Bedeutung "red-eye" auf der Bestätigung. Hatte mich schon die ganze Zeit gefragt was das bedeutet :-) Das heisst packen, ein bisschen Tagebuch schreiben, im Hostel rumhangen und dann zum Flughafen.

Am morgen um halb 7 in Hawaii angekommen freute ich mich wie ein kleines Kind. Als ich im Bus nach Waikiki zu meinem Hostel sass grinnste ich die ganze Zeit nur weil ich so eine Freude hatte all die bekannten Gebäude und Shops wieder zu sehen. Am nächsten Tag war ich zum Abendessen bei meiner Ex-Gastfamilie eingeladen. Sie sind ungezogen und die Aussicht vom Kondo war der Hammer! Nach dem Abendessen gabs Cake und Kent (Mein Gastvater) meinte nur, geh mal schauen, da steht ein Name auf den Cake..  Hö??? 

Aus Hawaii.. Mein 2tes Zuhause..

Sooooooo süss!! Hab mich riesig gefreut und der ganze Abend war toll! Es fühlte sich an, wie ich die Leute gestern das letzte Mal gesehen hätte! 

Im Hostel habe ich viele tolle Leute getroffen. Habe viel Zeit mit Anna einer deutschen, welche hier war um für ein Semester zu studieren, verbracht. Nach einigen Tagen ist sie in ein Appartment in der Nähe umgezogen. Mit ihr, einigen Leuten von England und USA sind wir ausgegangen, eine Menge eingekauft (der Dollar war sooooo billig und ich brauchte wirklich neue Kleider und nun ist mein 2tes Packet auf dem Weg in die Schweiz :-)) und bis in die frühen Morgenstunden am Strand gesessen,  gequatscht und Hawaii genossen.  Hatte einfach eine suuuuuuper gute Zeit!!  Habe meine Gastfamilie noch einige Male gesehen und mit ihnen die Zeit genossen.

An einem Tag hatte eine deutsche, welche Anna und ihre Mitbewohnerin kannte, die Idee die Manoa Falls zu besichtigen. (habe das letzte mal in Hawaii in Manoa gewohnt und die Wasserfälle "verpasst") Schlussendlich waren wir eine Gruppe von ca. 20 deutschen und mir :-) Ich hab gedacht die Fälle besichtigen läuft etwa so ab: mit dem ach so tollen hawaiianischen Bussystem hinfahren, raus aus dem Bus, 5-10 min auf einem präparierten Weg laufen und bei den Fällen ankommen. Weil Amis sind ja bekanntlich ein bisschen bequem (z.B. Rolltreppe zum Fitnessstudio und so). Darum zog ich ein Rock und meine Flipflops an. 

So lief es aber wirklich ab: das mit dem Bussystem stimmte noch überein.. Dann einen präparierten Weg entlang laufen. Ok. So weit so gut. Oh, der Weg führte zum Info Center nicht zu den Wasserfällen. Der unpräparierte Weg zu den Wasserfällen führte dann ca. 30-40 Min. durch Matsch, Dreck und über glitschige Steine. Den halben Weg hab ich dann ohne Schuhe zurück gelegt weil ich immer rausgerutscht bin. Aber mit Hilfe der anderen Leute und ein bisschen mehr Zeit gings dann auch :-) Die Fälle waren okey aber nichts spektakuläres. War aber trotzdem ein cooler und lustiger Ausflug. :-)

Ursprünglich wollte ich noch einige Tage nach Maui fliegen aber hab dann doch die ganze Zeit auf Oahu verbracht. Nach 2 Wochen war meine Zeit in Hawaii leider auch schon vorbei.. Wollte am liebsten dort bleiben und meine Reise gar nicht mehr fortsetzen.. Aber es wartet ja noch einigen auf mich welches ich auch nicht einfach missen will... Darum hiess es - einmal mehr - byebye...

Ich hoffe in der CH ist alles soweit ok..! Freue mich etwas von euch zu hören.. 

Bis gliiii...

Cook Islands - (M)ein Traum..!

Hallo zäme,

Nach Tonga hab ich mich mega gefreut auf die Cook Islands zu fliegen.. Strand, Sonne, Tauchen und meinen Geburi dort feiern.

Die erste Woche habe ich auf Rarotonga, der Hauptinsel, verbracht. Mit dem Roller hats ca. 1 Std. Gedauert um rund um die Insel zu cruisen.

Am 2ten Tag habe ich im Hostel einen Neuseeländer getroffen und mit ihm einen Roller für den Rest der Woche gemietet (so musste ich nicht selbst fahren :-)) Super schöne Strände, Wasserfälle, grüne Hügel und ein gemütliches kleines Zentrum mit allem was man so braucht und all das mit dem Roller zu erreichen ohne Parkprobleme zu haben :-)

Am Abend vor meinem Geburi haben wir eine Polynesische Show mit einem suuuuuper leckerem Buffet besucht. War cool wieder mal so eine Show zu sehen! An meinem Geburi sind wir zu Wasserfällen gefahren, haben mehr Strände erkundet (und nein ich habe immer moch nicht genug von Stränden :-)) einen super Sonnenuntergang gesehen und den Tag einfach genossen :-)

Aus Cook Islands

Später am Abend hiess es dann Abschied nehmen. Greg, der Neuseeländer flog zurück und ich reiste am nächsten Tag nach Aitutaki. Ich habe - wieder mal - festgestellt, dass Abschied nehmen noch immer nicht mein Ding ist!

Der Flug nach Aitutaki hat keine Stunde gedauert, aber fliegen ist langsam aber sicher wie Zugfahren.. Fast schon alltäglich :-) In Aitutaki gelandet hatte ich, wieder mal, keine Unterkunft gebucht. Warum auch? Man ist ja in den Ferien wo planen überflüssig ist und irgendwie hatts ja noch immer geklappt :-) Die Pick-up Busse welche am Flughafen gewartet haben waren aber alle von teuren Resorts. Ich habe dann mal jemand vom Flugpersonal gefragt ob ich ein Telefon benutzen kann. Das Hostel zu den ich gehen wollte nahm aber das Telefon nicht ab.. Hmm.. Was nun?? Ein Typ von Airraro hat mir dann angeboten mich zum Hostel zu fahren. Cool, echt nett dachte ich! Er sagte er sei in 5 Minuten wieder da.. Dem war auch so.. Er kam zurück.. Aber nicht wie ich gedacht habe mit einem Auto, nein mit einem Roller!! Ich fragte ihn ob er sich bewusst sei, dass ich meinen unterdessen viel zu grossen Rucksack unterwegs bin. Kein Problem meinte er.. Ich hintendrauf mit dem kleinen Rucksack, er gefahren mit dem grossen Rucksack auf seinem Knie und mit der freien Hand gesteuert. Hmm.. Interessante Sache..! Aber ich habe eine Unterkunft gefunden :-) Wie gesagt, irgendwie gings immer :-)

Am nächsten Tag wollte ich das Zentrum erkunden.. Das war aber in 30 Minuten erledigt. Das Zentrum bestand aus einer Post, einer Polizeistation, einem Supermarkt und einem kleinen Souvenirshop :-) naja, war ja auch schön mal nicht vieo zu machen. Die Leute auf den Cook Islands besonders auf Aitutaki sind mega nett und seeeehr hilfsbereit! Da ich kein Fahrzeug hatte bin ich gelaufen und nach ein paar Minuten hat irgendjemand mit dem Roller angehalten und mich gefragt wo ich hin will und die haben mich dann mitgenommen.

Am nächsten Tag war ich wieder mal Tauchen. Das Meer war, wie immer wenn ich auf einem Boot bin, ziemlich unruhig :-( Beim ersten Tauchgang haben wir eine Kokosnusshälfte erhalten und all die Fische kamen und haben Teile der Kokosnuss gegessen, war mega cool :-) Der Typ vom Tauchshop hat unter Wasser auf eine Schildkrötte in einer Art Höhle gezeigt. Ich hab gedacht.. Okey, schnusig.. Als er dann mit der Taschenlampe reingezüntet hat hab ich festgestellt das schnusig wohl nicht zutraff. Der Durchmesser der Schildkröre war ca. 1.5 M!! Cool :-) Als wir dann zurück zum Boot geschwommen sind wurde ich von doofen kleinen (ca. 8 cm) schwarz-weiss gestreiften Fischen attakiert und es blutete sogar! Scheiss Dinger! Der Typ vom Tauchshop meinte auf dem Boot das sei weil ich so weiss wie eine Kokosnuss sei.. Hmm.. Dabei binnich dich für meine Verhältnisse ziemlich braun!?!?

Nach dem Tauchen wollte ich nich den höchten Punkt der Insel rauflaufen.. Gemäss Lonely Planet und den Einheimischen ca. 120 Meter... Na denkste.. War ca. 30 Minuten den "Berg" rauflaufen bei 30 Grad.. Aber die Aussicht war der Hammer und den ganzen Schweiss wert!

Nächste Destination ist Hawaii.. Freue mich sehr.. Meine Gastfamilie treffen und mal einem Ort zu sein wo ich nicht das Gefühl habe früh aufzustehen zu müssen und alles mögliche zu besichtigen.. Und mich vielleich mal nicht zu verirren :-)

Bis bald....